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Crashtestdummy für das Hobby Wohnmobil

zuletzt bearbeitet am 7.2.2017, Lesezeit etwa 5 Minuten

Sie interessieren sich für Wohnmobile und wollen vielleicht sogar ein gebrauchtes kaufen?

Gerne hätte ich beim Kauf unseres ersten Wohnmobils schon gewusst, was ich im Laufe der Jahre erfahren habe und lernen musste.

Vielleicht wäre mir so einiges bei unseren Reisen erspart geblieben, manche Panne vermeidbar gewesen.

Ich glaube daran, dass man nicht die Fehler anderer wiederholen muss, um etwas zu lernen. Ich habe von meinen Eltern gelernt, die heiße Herdplatte nicht mit der bloßen Hand anzufassen. Ich musste es nicht selbst praktisch ausprobieren.

Und so lerne ich auch viel von anderen Wohnmobilisten. Indem ich zuhöre, nachfrage und mir Gedanken mache.

Ich betrachte mich als eine Art Versuchsperson für das Thema Wohnmobil. Ich habe mir vorgenommen, für Sie die guten, aber auch die weniger schönen Dinge rund um das Hobby Wohnmobil zu erleben und Ihnen von meinen Erfahrungen zu berichten.

So manche Katastrophe war dabei. Nicht nur bei einem Fehlkauf haben wir schmerzlich lernen müssen, dass man dem Versprechen schneidiger Verkäufer zu leicht erliegt.

Ich würde mir wünschen, Ihnen durch diese Erfahrungen vielleicht manchen Reinfall zu ersparen oder wenigstens eine kleine Hilfe zu sein, einige der bei Ihnen auftretenden Probleme lösen zu können.

Natürlich kann man sich mit dem Thema Wohnmobil nicht von seinem stillen Kämmerlein aus widmen. Erfahrungen sammelt man nur auf der Straße. Und dort sind wir unterwegs.

Wir leben inzwischen seit sieben Jahren ausschließlich in unserem Wohnmobil.

Aufbruch in ein neues Leben

Der Entschluss, alle Zelte in Deutschland abzubrechen, unsere Wohnung aufzulösen und uns von allen Gegenständen zu trennen, die uns belasteten oder die wir schlicht nicht brauchten, kam für viele unserer Freunde überraschend.

Dennoch hatten wir uns diesen Schritt reichlich überlegt. Mehr als zwei Jahre schwelte der Gedanke, den andere als Aussteigen bezeichnen mögen.

Aber für uns war es nie ein Ausstieg aus etwas. Es fiel uns wahrlich nicht leicht, Familie, Freunde, auch die Arbeit zu verlassen. Aber ein Aussteigen war es nie.

Im Gegenteil bedeutete für uns die Veränderung ein Einstieg. Ein Einstieg in ein neues Leben. Abenteuer, Spannung, neue Freunde und leider auch zeitweise quälende Ungewissheit.

Wir hatten vorab Pläne geschmiedet, uns nach besten Kräften vorbereitet. Dennoch verlief unser Weg völlig anders, als wir es uns jemals vorgestellt hätten.

Ich denke, zurückblickend kann man unser Vorgehen trotz aller Planungen und Vorüberlegungen nur als naiv bezeichnen. Aber ohne diese Naivität hätten wir den Schritt wohl nie gewagt. Hätten die spannendsten Veränderungen in unserem Leben verpasst.

Als wir unser erstes Wohnmobil kauften, hatten wir nur unsere Vorstellungen, wie es sein könnte, im Wohnmobil zu leben. Aber uns fehlte jede praktische Erfahrung. Wir hatten keine Ahnung von Fahrzeugtechnik, noch was es bedeutet, dieses Hobby Wohnmobil.

Ich war in meiner Jugend ein paar Mal Zelten. Und nachdem ich den Führerschein gemacht hatte und das Auto meiner Mutter benutzen durfte, diente der kleine Fiesta nicht selten jedes Wochenende als blecherne Übernachtungsmöglichkeit.

Aber diese Erlebnisse hatten trotz Schlafsack und Natur nichts, aber auch rein gar nichts mit Camping zu tun.

Wohnmobilmessen

In den zwei Jahren Vorbereitungszeit malten wir uns aus, wie es sein könnte, im Wohnmobil zu reisen und zu leben. Dabei mussten wir uns auf Bilder aus dem Fernsehen und auf Bücher und Zeitschriften verlassen, denn in unserem Bekanntenkreis gab es niemanden, der ein Wohnmobil besessen hätte.

Wir sichteten Informationen im Internet und besuchten mehrere Wohnmobilmessen, um uns zu orientieren.

Die CMT in Stuttgart war die wichtigste Möglichkeit für uns, eine Vielzahl an Wohnmobilen zu sehen.

Das war im Januar 2010.

Bei unserem ersten Besuch waren wir schlicht erschlagen von der Masse an Besuchern und Händlern. Unzählige Hersteller priesen ihre Fahrzeuge an.

Vor lauter Wohnmobilen erkannten wir die Einzelheiten nicht mehr. Wir waren von der Fülle an Informationen schlicht überwältigt. Am Ende eines sehr langen Messetages sah ein Wohnmobil aus wie das andere.

Zu viele Eindrücke, zu viele Verkäufer, die auf uns einredeten.

Mehr verwirrt als informiert fuhren wir nach Hause.

Wir hatten eine ganze Wagenladung Prospekte und Visitenkarten mitgebracht, die wir in den Tagen nach der Messe in Ruhe sichteten.

Der Kauf

Am Ende hatten wir unser Wohnmobil gefunden und entschlossen uns zum Kauf.

Ohne je mit einem Wohnmobil gefahren zu sein. Ohne je auch nur eine Nacht in einem Wohnmobil geschlafen zu haben. Wir schienen ein klein wenig verrückt geworden.

Der Kaufvertrag war schnell unterschrieben. Das halbe Jahr Wartezeit bis zur Auslieferung verging wie im Flug, denn wir hatten genug damit zu tun, unsere Wohnung aufzulösen, uns von Freunden zu verabschieden und von den Abenteuern zu träumen, die auf uns warteten.

Wir wollten im Wohnmobil um die Welt reisen. Darin leben und arbeiten.

Trotz oder vielleicht auch dank unserer Naivität hatten wir sehr viel Glück. Unser Wohnmobil erwies sich nicht als Fehlkauf.

Dennoch hätte ich viele Dinge gerne vor dem Kauf gewusst, die ich später schmerzlich lernen musste.

Ziel dieser Seiten

Mit dieser Internetseite möchte ich Ihnen behilflich sein, wenn Sie die Anschaffung eines Wohnmobils planen. Gebraucht oder neu, Wohnmobile sind zu teuer in Anschaffung und Unterhalt um sich große Fehlinvestitionen zu leisten.

Wir leben jetzt seit sieben Jahren ausschließlich im Wohnmobil. Ich denke, wir haben eine Menge richtiggemacht. Aber noch mehr Dinge sind schiefgelaufen.

Ein wenig von unseren Erfahrungen möchte ich an Sie weitergeben.

Viel Spaß auf unserer Seite.